Berlin, 30. Mai 2016. Zum Umgang mit dem Tod des in Afghanistan gefallenen KSK-Soldaten erklärt AfD-Vorstandsmitglied, Georg Pazderski:
„Dieser tragische Vorfall offenbart einmal wieder wie es um die Führungsqualitäten von Frau von der Leyen bestellt ist. Zunächst versucht die Führungsspitze der Bundeswehr, den Vorfall zu vertuschen, in dem sie der Familie des gefallenen Soldaten eine Todesanzeige verweigert. Viel skandalöser ist jedoch die Tatsache, dass Frau von der Leyen noch nicht einmal mit den Angehörigen sprechen möchte und so mit einer guten und sehr menschlichen Tradition innerhalb der deutschen Streitkräfte bricht.
Dieser Umgang mit dem Tod des KSK-Mannes und seinen Angehörigen ist unwürdig und dazu geeignet, die Truppe noch weiter zu demoralisieren. Frau von der Leyen sollte dies eigentlich besser wissen, schließlich liegt ihr angeblich das Wohl ihrer Unterstellten besonders am Herzen. Frau von der Leyen sollte sich umgehend bei den Angehörigen für ihr menschlich kaltes und unprofessionelles Verhalten entschuldigen, ansonsten hat sie ihren Auftrag nicht verstanden.“