Berlin, 7. Oktober 2020. Allein im Jahr 2019 flossen knapp 2 Milliarden Euro Entwicklungshilfe nach Afrika.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, meint dazu, dass gerade in den heutigen wirtschaftlich schweren Zeiten der Ausspruch ‚Deutschland zuerst‘ Gültigkeit besitzen und zuerst an das eigene Volk gedacht werden müsse.

„Es wird über eine Nullrunde für Rentner fabuliert, marode Schulgebäude finden sich in jeder Gemeinde, für Pflegekräfte wird geklatscht, statt sie ordentlich zu bezahlen, aber für Afrika ist stets viel Geld da.

Dabei spielt es für die Bundesregierung offensichtlich keine Rolle, wem sie die deutschen Steuergelder überlässt: es fließt an gescheiterte Staaten, Staaten in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden oder schlicht nicht existent sind, an Diktatoren und Könige. Fast alle bekommen nach dem Gießkannenprinzip etwas ab vom deutschen Steuergeld; eine Logik hat das nicht ansatzweise.

Das darf nicht sein: wir brauchen eine Umkehr der Entwicklungspolitik, die immer im Auge behält, dass wir Hilfe nur leisten können, wenn wir selbst auf gesunden Beinen stehen!“

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