Zu Beginn ihres Gipfels in Japan verkünden die G7 neue Sanktionen gegen Russland. Darüber hinaus gibt es Pläne, China wegen „wirtschaftlicher Zwangsmaßnahmen“ zu verurteilen. Dazu erklärt Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland:
„Die westlichen Mächte der G7 müssen aufpassen, dass sie nicht mit zweierlei Maß messen. Einerseits diskutieren sie bei ihrem Gipfel hauptsächlich über wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen gegen Russland. Andererseits wollen sie China für solche angeblichen Zwangsmaßnahmen verurteilen. Richtig wäre es, wenn alle Seiten auf freien und friedlichen Handel setzen und Wirtschaft nicht für Zwang und Krieg missbrauchen. Nur interessengeleitete Politik baut Brücken.“